Wenn ein Mensch die Diagnose Demenz bekommt, sind immer auch Freunde und Familie betroffen. Wie kann man gut unterstützen? Darüber habe ich mit Kati Imbeck gesprochen, die sich für ihr Buch „Demenz verstehen - Hilfe für Angehörige und Freunde“ genau mit diesem Thema beschäftigt hat. Im Buch geben sie und Co-Autorin Christine Berg zahlreiche Tipps: von gesunden Rezepten über Wickeleinreibungen bis zur Kommunikation. „Wichtiger als das, was man macht, ist aber, dass man beiden, also dem Menschen mit Demenz und seinem pflegenden Angehörigen, das Gefühl gibt, dass sie nicht alleine sind", sagt Kati Imbeck. Wie das gelingen kann und wie Angehörige, Freunde, Nachbarn und Kollegen helfen können, erfahrt ihr in dem Interview mit Kati. Und: Ihr könnt ein Buch "Demenz verstehen" gewinnen.
Schlagwort: Angehörige
Wie kann Achtsamkeit pflegenden Angehörigen helfen? – Interview mit Diana Zorn
Eine Studentin der Universität Innsbruck hat mich um Unterstützung gebeten und ich möchte ihr Anliegen gerne teilen. Denn ich denke, dass es ein wichtiges Thema für alle pflegenden Angehörigen ist. Diana Zorn untersucht die Rolle der Achtsamkeit und die subjektive Belastung von pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen findet sie über andere Universitäten und Kliniken keine Unterstützung. Was genau sie untersucht und warum das so wichtig ist, hat sie mir in einem Interview erklärt.
“Romys Salon” – Dieser Film ist so wunderbar!
Ein Familienfilm über Alzheimer – das klang für mich immer eher nach pädagogisch langweilig oder absurd unrealistisch. Ja, ich bin da sehr skeptisch… Aber mit "Romys Salon" ist der Regisseurin Mischa Kamp etwas Wunderbares gelungen. Ein sehr ehrlicher und sehr zärtlicher Film ist daraus geworden. Echt in all den Herausforderungen und Problemen, den Verwirrungen und Emotionen und auch in der Verbundenheit, die in der Familie entstehen kann. Ich durfte mir den Film bereits vorab anschauen. Ich bin so gerührt von der kleinen, starken, mutigen Romy. Was für ein schöner Film! Was für ein berührender Familienfilm über Alzheimer!
Über Alzheimer sprechen – Warum das so wichtig ist
Wir sollten mehr über Alzheimer reden. Wir, das sind die Betroffenen und die Angehörigen. Wir sollten erzählen, wie das Leben mit der Krankheit ist, von den traurigen, frustrierenden, anstrengenden Momenten - und von den schönen
Die “Wir-müssen-doch-was-machen-Falle”
Langsam wie eine Schnecke - so fühlt sich das manchmal an. Aber es tut auch mir gut, dass Mama jetzt ein anderes Tempo hat