Wenn ein Mensch die Diagnose Demenz bekommt, sind immer auch Freunde und Familie betroffen. Wie kann man gut unterstützen? Darüber habe ich mit Kati Imbeck gesprochen, die sich für ihr Buch „Demenz verstehen - Hilfe für Angehörige und Freunde“ genau mit diesem Thema beschäftigt hat. Im Buch geben sie und Co-Autorin Christine Berg zahlreiche Tipps: von gesunden Rezepten über Wickeleinreibungen bis zur Kommunikation. „Wichtiger als das, was man macht, ist aber, dass man beiden, also dem Menschen mit Demenz und seinem pflegenden Angehörigen, das Gefühl gibt, dass sie nicht alleine sind", sagt Kati Imbeck. Wie das gelingen kann und wie Angehörige, Freunde, Nachbarn und Kollegen helfen können, erfahrt ihr in dem Interview mit Kati. Und: Ihr könnt ein Buch "Demenz verstehen" gewinnen.
Schlagwort: Hilfe beim Helfen
Sich informieren und lernen – eine Gemeinschaft für Menschen mit Demenz werden
Die Diagnose Alzheimer verändert so unglaublich viel im Leben des Betroffenen, aber auch im Leben seiner Kinder, Enkel, Geschwister, Freunde, Nachbarn... Es ist ein Alzheimer und wir. Ideal wäre es, wenn sich alle über das Thema Demenz informieren und damit auseinandersetzen. Dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten. Ich stelle euch drei Möglichkeiten vor, die mir geholfen haben: das Angehörigen-Seminar der Alzheimer Gesellschaft, der Demenz-Partner-Kurs und ein Webinar zum Demenz-Balance-Modell.
Sich Hilfe holen – Warum es für Angehörige so schwierig ist und doch so wichtig
Es gibt Pflegestützpunkte, Pflegedienste, BeraterInnen, ehrenamtliche Helfer, Alzheimer-Gesellschaften - die Liste an Hilfs- und Beratungsangeboten zum Thema Demenz ist groß. Und doch nehmen viele Angehörige nichts davon in Anspruch. Das liegt auch daran, dass es emotional eine große Herausforderung ist.