Gefühle verstehen

Wer die Diagnose Alzheimer bekommen hat, befindet sich häufig an einem Wendepunkt. Viele Menschen erleben eine Krise – und das betrifft sowohl die Menschen mit Demenz, aber auch ihre pflegenden und sorgenden Angehörigen. Hier möchte ich das Thema Emotionen aufgreifen und von verschiedenen Seiten beleuchten. Es geht darum, die Gefühle zu verstehen: die Trauer, die Wut, die Hilflosigkeit, die Scham. Wir sehen diese häufig negativ und versuchen sie zu vermeiden oder reden schlecht darüber. Aber gehören sie nicht dazu?

Sind sie nicht vielleicht sogar ganz besonders wichtig, wenn man mit einer Krankheit wie Alzheimer lebt? Was ist ihr Nutzen und wie können wir damit umgehen? Traurigkeit bringt Tränen und klar, niemand weint gerne oder fühlt sich hilflos, aber diese Gefühle bringen etwas in Gang – und das können wir uns zunutze machen.

Ich schreibe aber auch über die schönen Gefühle, über die Freude und das Lachen. Denn auch wenn eine Demenz eine schreckliche Krankheit ist, so ist doch nciht alles schrecklich. Es gibt auch schöne und lustige Momente – und es ist wichtig, die zu sehen und zu genießen.

Was steckt hinter all den Gefühlen und was kann helfen auf dem eigenen Weg mit Alzheimer und Demenz?

Peggy und Mama
Liebe Mama, manchmal habe ich Angst.

Liebe Mama, du fehlst mir!