Wie wir miteinander sprechen spielt eine wichtige Rolle. Immer. Und natürlich auch, wenn es um Themen wie Alzheimer und Demenz geht. Wie wir miteinander kommunizieren, beeinflusst unsere Gefühle und Emotionen. Gelingt uns eine gute Kommunikation, führt das zu Wohlgefühl, schafft Nähe und gibt Sicherheit – all diese Aspekte sind wichtig für Menschen mit Demenz.
Im Alltag mit Demenz kommt es immer wieder zu Herausforderungen – mit einer guten Kommunikation lösen sich Probleme oft. Schlechte Kommunikation hingegen kann zu Verunsicherung, Angst und auch Aggression führen. Durch die Demenzerkrankung verändert sich auch die Kommunikation und es kann zu Missverständnissen kommen. Auf der Seite der Deutschen Alzheimer Gesellschaft gibt es 11 Tipps zur besseren Verständigung mit Menschen mit Demenz.
Wie kann es gelingen, gut miteinander zu kommunizieren? Wie können Angehörige in die Welt der Demenz eintauchen? Dabei kommt es vor allem auf Validation und Bestätigung an. Was steckt hinter dieser Methode und wie können Angehörige sie richtig anwenden? Worauf kommt es beim Fragen an? Wenn wir unseren Angehörigen mit Demenz fragen und um seine Meinung bitten, meinen wir es ja nur gut, aber das kann oft verwirren. Was ist dann die bessere Alternative beim Fragenstellen? Wie kann Kommunikation gelingen, wenn der Mensch mit Demenz nicht mehr sprechen kann? Warum spielt die Körpersprache so eine große Rolle?
Und es spielt eine Rolle, wie wir über Demenz und Menschen mit Demenz sprechen. Sprechen wir über Stereotype und negative Klischees oder stellen wir Demenz so dar, wie sie ist, vielfältig und divers? Wie können wir gut über Demenz reden? Auch diesem Thema widme ich mich hier.
Besser kommunizieren

Mit anderen kommunizieren:
“Man kann ja nichts machen”, sagte die Ärztin.

Miteinander kommunizieren –
Teil 3:
Mit dem Körper sprechen

Miteinander kommunizieren –
Teil 2:
Immer Ja sagen

Miteinander kommunizieren –
Teil 1:
Richtig fragen
Podcast “Leben, Lieben, Pflegen” – Kommunikation & Demenz
