In der neuen Podcastfolge von „Leben, Lieben, Pflegen“ haben Anja und ich darüber gesprochen, wie es gelingen kann, sich als Familie um einen Angehörigen mit Demenz zu kümmern. Gemeinsam zu pflegen - das ist gut, weil nicht einer mit all den Aufgaben alleine gelassen wird. Gleichzeitig kann es auch herausfordernd sein, denn Rollen und Aufgaben ändern sich und verschiedene Meinungen treffen aufeinander. Wie findet man da einen Weg?
Schlagwort: Demenz-Podcast
Teilhaben am Leben, mit Demenz
Als meine Mama die Diagnose Alzheimer bekam, hatten wir Angst, es wäre alles vorbei. In der neuen Folge des Podcasts "Leben, Lieben, Pflegen" von Desideria Care erzählt unser Gast Heide Hällfritzsch von ähnlichen Gedanken. Sie berichtet davon, wie es ihr nach der Demenzdiagnose ihres Mannes ging, was ihr geholfen hat und wie sie als Paar weiterhin am Leben teilhaben, ganz natürlich und mit viel Offenheit. Mich hat dieses Gespräch sehr beeindruckt.
Liebe Mama, wie können wir uns jetzt in dieser Corona-Krise nah sein?
Wir leben inmitten des neuen Corona-Alltags. An manche Dinge habe ich mich schon fast gewöhnt: dass die Kinder immer zu Hause sind und ich gefühlt dauernd koche (und esse). Die Beschränkungen und das Kontaktverbot beschäftigen mich noch immer sehr – und vor allem auch die Frage, wie es dir geht und wie ich dir in diesen Corona-Zeiten helfen kann. Denn ich vermisse diese Nähe, auch wenn sie nur ab und an ist. Ich bin so traurig, dich gar nicht sehen und hören zu können. Ich bin genervt und frustriert. Was kann ich denn tun? Wie kann ich für dich da sein?