Demenzfreundlich wohnen, Wie ich helfen kann

Wohnen & Demenz: Was ist eine Demenz-WG?

Wie ihr wisst, beschäftigt mich das Thema Wohnen auf verschiedene Art und Weise. Da war der Umbau im Haus meiner Eltern und da ist immer noch die Herausforderung Treppen. Außerdem habe ich in den vergangenen Wochen viel getan, um mich meinem (und unserem) Angst-Thema Pflegeheim zu nähern. Nich einfach... Umso hilfreicher war es, dass ich Anja in unseren vergangenen Folgen von "Leben, Lieben, Pflegen - Der Podcast zu Demenz und Familie" viel über den Einzug und Alltag in einem Pflegeheim fragen konnte. In der aktuellen Folge haben wir einen Gast eingeladen: Barbara Jurowski. Sie ist Gremiumsvorsitzende einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz. Und was sie erzählt hat, hat sich toll angehört. Sie hat uns Einblicke gegeben in den Alltag in einer Demenz-WG und erzählt, wie sie sich von Pflegeheim unterscheidet und Mut gemacht, das als alternative Wohnform in Betracht zu ziehen

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Demenzfreundlich wohnen

Die Herausforderung Treppe – und eine neue (kleine) Lösung

Ich habe schon mehrfach darüber geschrieben, dass es meiner Mama immer schwerer fällt, Treppen zu gehen. Was kann ihr helfen? Ich habe den Tipp bekommen, die Stufen zu markieren. Nachdem ich eine Weile überlegt habe und unsicher war, ob das tatsächlich helfen könnte, haben wir es ausprobiert: mit Malkreide. In einem Gemeinschaftsprojekt haben die Kinder die Stufenkanten angemalt – mit Erfolg. In diesem Blog-Beitrag erfahrt ihr von dieser neuen kleinen Lösung für meine Mama und welchen tollen Nebeneffekt dies für meine Kinder hatte

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Demenzfreundlich wohnen

Wohnen mit Alzheimer: 7 Strategien für mehr Orientierung

Vor einiger Zeit haben wir im Haus meiner Eltern umgebaut und umgeräumt. Wir haben so einiges geändert, damit Mama im Haus keine Treppen mehr gehen muss. Damit eine Wohnung demenzfreundlich ist, braucht es aber noch mehr. Ein wichtiger Punkt die Orientierung. Mit welchen Maßnahmen kann man für eine gute Orientierung sorgen? Worauf sollte man achten? Im folgenden Blogbeitrag stelle euch fünf Strategien vor

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Besser kommunizieren, Demenzfreundlich wohnen, Wie ich helfen kann

Keine Angst vor dem Thema Pflegeheim

Als meine Mama die Diagnose Alzheimer erhielt, tauchte urplötzlich das Schreckgespenst Pflegeheim auf. Ich habe sofort daran gedacht, und den Gedanken, dass meine Mama alleine in einem Pflegeheim ist, schnell und weit von mir geschoben. Wir haben uns nie dazu ausgetauscht. Nun bereue ich das, denn mit ihr kann ich nicht mehr reden. Ich merke, wie wichtig es ist, sich damit zu beschäftigen und doch fällt es schwer. Mit der neuen Folge „Leben, Lieben, Pflegen“ möchten Anja Kälin und ich alle ermutigen, sich über das Thema Pflegeheim zu informieren.

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Wohnen und Demenz: Die Teppich-Diskussion

Im Haus meiner Eltern dreht es sich gerade stark um das Thema Wohnen. Meiner Mama fällt es immer schwerer, Treppen zu gehen und deshalb wurde nun umgebaut. Natürlich geht das damit einher, Zimmer neu einzurichten. Etwas, worüber wir sehr viel diskutiert haben, ist das Thema Teppich. Einerseits die größte Stolperfalle überhaupt und Gefahr, dass meine Mama (oder mein Papa) stürzen. Andererseits extrem wichtig, damit die beiden sich wohl fühlen. Wie findet man da eine Lösung? Ich habe da mal ein paar Fakten und Meinungen zusammengetragen - und berichte von unserer Lösung.

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Wie kann man eine Wohnung demenzfreundlich gestalten? – Interview mit Antje Holst

Umbauen und umräumen ist bei uns schon seit einer Weile ein großes Thema, denn Mamas Probleme mit dem Treppengehen sind größer geworden. Wie geht man so ein Projekt an? Worauf kommt es an, um eine Wohnung demenzfreundlich zu gestalten? Das Thema Wohnen ist ganz schön komplex – und Entscheidungen zu treffen, fällt ganz schön schwer. Jemand, der sich sehr gut damit auskennt, ist Antje Holst. Sie ist am Kompetenzzentrum Demenz in Schleswig-Holstein unter anderem für den Bereich Wohnen zuständig. Ich habe mit Antje Holst darüber gesprochen, was man beachten sollte, wenn man ein Haus oder eine Wohnung demenzfreundlich gestalten möchte. Wir haben über Aspekte wie Sicherheit, Orientierung und Vertrautheit gesprochen und darüber, dass weniger oft mehr ist.

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Demenz & Wohnen: Das Treppenproblem – und wie wir es (erstmal) gelöst haben

Vor einem Jahr hat es angefangen, dass meine Mama immer häufiger Probleme beim Treppensteigen hatte. Zunächst wurde das Heruntergehen schwierig. Sie stockte oft vor den letzten Stufen und traute sich nicht, ihren Fuß weiter nach unten zu setzen. Den Sommer über ging sie etwas besser. Aber leider hat das Problem nun wieder zugenommen und das Treppengehen – hinauf und hinab – stellt ein großes Problem dar. Was tun? Verschiedene Möglichkeiten kommen infrage: Umräumen, Umbauen, Umziehen. Wir waren (und sind immer noch) unsicher, was die beste Lösung für Mama ist. Wie wir das Treppenproblem (erstmal) gelöst haben und welche Fragen uns dabei geleitet haben, erfahrt ihr in diesem Blog-Artikel.