Diese Woche hatte es in sich. Es gibt momentan so Einiges, das mich sehr beschäftigt und betrübt. Gerade in diesen Zeiten fehlt mir meine Mama als Mama (und da ist es egal, dass ich doch längst erwachsen bin…) Wie gut, dass heute ein ruhiger, sonniger Samstag war, mit einem Spaziergang, der mich auf andere Gedanken gebracht hat. Ich hoffe, ihr hattet einen guten 12. März. Hier ist mein #12von12 im März 2022, mal ganz nah dran.
Kaffee am Morgen muss sein und am liebsten ganz in Ruhe und aus meiner Äthiopien-Tasse, die ich mir vor vielen Jahren in Addis gekauft habe. “Bitte, kannst du Pancakes machen?”, haben meine Töchter gefragt. Ja, klar. So nackt wie auf dem Foto haben sie sie allerdings nicht gegessen. Ich mag eigentlich keine Tulpen, weil sie nicht so richtig duften und kaufe deshalb sehr selten Tulpen. Aber diese Farbe war so toll, da konnte ich nicht widerstehen. Okay, sehr unglamourös. Die Fenster waren so grauselig, dass ich schon gar nicht mehr hinschauen wollte. Fensterputzen also.Währenddessen hat meine Tochter in ihrem Zimmer “eine Überraschung” für mich vorbereitet. Sie hat alle Plüschtiere sortiert und in Reih und Glied hingesetzt. Ich habe dieses Buch schon vor einer Weile gelesen und wollte es unbedingt hier vorstellen. Irgendwas war immer, aber jetzt kümmere ich mich drum. Denn der Roman “Was bleibt, wenn alles verschwindet” gefällt mir wirklich sehr gut, sowohl vom Emotionalen, als auch von den Tipps, die man daraus ziehen kann. Mehr demnächst bei meinen BuchtippsAlles blöd, alles traurig, alles doof – Mich beschäftigt gerade ziemlich viel. Zum Glück müssen wir zum Reiterhof fahren. Die Mittlere reitet und ich mache mit der Kleinen einen Spaziergang. Das Wasser ist echt kalt, aber wunderschön. Fast ein bisschen Glitzerwasser hier. “Mama, darf ich deine Mütze haben?”, fragt mein Kind. Ich gebe ihr meine Mütze. Dann erklärt sie: “Das ist jetzt mein Handschuh, damit es nicht so pikst.”Man sollte die schönen Momente umarmen und festhalten.Meine große Tochter hat vor ein paar Tagen gesagt: “Ich möchte etwas für die Flüchtlinge tun.” Und sich überlegt, dass sie Karten bastelt und die auf dem Flohmarkt verkauft und das Geld spendet. Der Krieg ist hier gerade großes Thema und ich versuche so gut es geht, zu erklären und den Kindern Sorgen und Ängste zu nehmen. Manchmal geht das gut, manchmal nimmt es mich auch sehr mit.Meine Unterlagen für das Seminar “Vorlesen bei Menschen mit Demenz” ist angekommen. Ich habe schon so oft darüber nachgedacht und irgendwie war immer was. Und dann auch die Zweifel, ob ich das machen darf und was ich damit anfangen kann. Aber wisst ihr was? Mich interessiert es und ich mache es – und wenn es nur dafür da ist, um Mama vorzulesen. Dafür lohnt es sich allemal!
Wie geht es euch in diesen Tagen? Ich hoffe, dass dieser Krieg bald vorbei ist und der Frieden einzieht. Ich wünsche euch von Herzen alles Liebe!
Es war schön dich zu begleiten, was habe ich mich kurz erschrocken bei der Hand.
DAS Thema ist so allgegenwärtig, aber man kann auch nicht nur darüber reden und nachdenken. Das Buch habe ich mir notiert.
Viele Grüße, Karen
sehr geehrte peggy.
werde ihre newsletters abbestellen. sie nerven mich nur noch. für mich ist vieles sehr unrealistisch. besonders wenn man wie ich jeden tag mit einen alzheimer erkrankten zusammen lebt und pflegt.
sie “pflegen” aus ferne, geben ratschläge und profilieren sich auch noch kommerziell.
wenn es vielen anderen hilft, dann bitte.
ich steige aus dieser blauen blase aus.
Liebe A.S., ja, da haben wir sicher einen anderen Alltag und andere Anforderungen. Meine liegen nun mal auch bei meinen Kindern – und daher nur zu einem Teil bei meiner Mama. Dennoch weiß ich gut, wie der Tag mit ihr ist und was Pflegen bedeutet.
Aber nun gut, ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft!
Es war schön dich zu begleiten, was habe ich mich kurz erschrocken bei der Hand.
DAS Thema ist so allgegenwärtig, aber man kann auch nicht nur darüber reden und nachdenken. Das Buch habe ich mir notiert.
Viele Grüße, Karen
Liebe Karen,
ich wünsche dir viel Freude beim Lesen und hoffe, dass es dir genauso gefällt wie mir.
Liebe Grüße, Peggy
sehr geehrte peggy.
werde ihre newsletters abbestellen. sie nerven mich nur noch. für mich ist vieles sehr unrealistisch. besonders wenn man wie ich jeden tag mit einen alzheimer erkrankten zusammen lebt und pflegt.
sie “pflegen” aus ferne, geben ratschläge und profilieren sich auch noch kommerziell.
wenn es vielen anderen hilft, dann bitte.
ich steige aus dieser blauen blase aus.
Liebe A.S., ja, da haben wir sicher einen anderen Alltag und andere Anforderungen. Meine liegen nun mal auch bei meinen Kindern – und daher nur zu einem Teil bei meiner Mama. Dennoch weiß ich gut, wie der Tag mit ihr ist und was Pflegen bedeutet.
Aber nun gut, ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Kraft!
Es ist zwar schon Mai aber, es war wirklich schön diesen Beitrag zu lesen. Der neue Handschuh ist echt toll ❤️ lieben Gruss